Götter
Die alten Götter von Azuthol werden in vielen Liedern besungen und in zahlreichen Geschichten erwähnt.
Zusammen schufen sie die Welt, wobei jeder für einen bestimmten Bereich zuständig war.
An oberster Stelle kommen Almo und Physa.
Alle anderen Götter sind Nachfahren dieser Zwei.
Helíon ist der Gott des Himmelsreiches und sorgt für Tag und Nacht und die Jahreszeiten, wenn er darf.
Skulda ist die Göttin des Totenreiches.
Teranón ist der Gott der Erde und aller unbelebten Materie darauf.
Animón ist der Behüter der Tiere.
Bota ist die Göttin der Pflanzen.
Potelón ist der Gott des Meeres.
Poteréon, Sohn von Potelón ist der Gott der Flüsse und Seen und alles Wasser was vom Himmel fällt.
Morgón der Gott der Unterwelt.
Sehr zum Verdruss der Bevölkerung von Azuthol haben sich die Götter schon vor Jahrtausenden aus der Welt zurückgezogen. Um die Geschicke müssen sich Menschen und Zwerge nun selber kümmern.
In den ersten Jahrtausenden schützten noch ihre Kinder, die Violer, die Welt vor größeren Unheil. Doch mit der Zeit verschwanden auch sie und nur die alten Ruinen zeugen noch von ihrer einstigen Anwesenheit.
Doch auch wenn sich die Götter weitestgehend aus den Belangen der Bewohner heraushalten, so üben sie dennoch Einfluss auf sie auf und leider sind es oft nicht die Guten die sich zu sehr in die Welt einmischen.
Morgón ist ein Meister zu intrigieren und nimmt immer wieder Eingriffe in die Geschicke der Welt ein. Dabei ist er überwiegend darauf aus Unheil und Schaden anzurichten.
Dabei geht er geschickt genug vor nicht genug von den anderen Göttern beachtet zu werden und windet sich immer wieder heraus, wenn Almo ihn im Visier hat.
Anders jedoch Poteréon, der Sohn des Wassergottes, welchen er mit seinen Worten solange zugesprochen hat, bis dieser den übrigen Göttern abtrünnig wurde und versuchte Azuthol unter seine Obhut zu bringen. Als Strafe dafür wurde er aus der Welt verbannt. Jedoch ist er dabei zurückzukommen.